Bundesweite Fachtagung

Potenziale heben – Fachkräfte sichern

Perspektiven am Übergang Schule-Beruf

Forenleiste Tag 2: Forum 3

Erhöhung der individuellen Durchlässigkeit im Übergang

  • Birgit Kruse, Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB), „Projekt Integration durch Ausbildung und Arbeit“ (IDAA)

Zugänge zu schulischer Bildung für neu zugewanderte junge Frauen

Für junge zugewanderte Frauen und Erziehende ist der Neustart in eine Schulausbildung ein großer Schritt, der mit vielen Alltagsschwierigkeiten verbunden ist. Dem begegnet das Projekt „Integration in Ausbildung und Arbeit“ (IDAA) mit einem stabilisierenden 3-Säulen Modell aus grundlegender Sprach- und Schulbildung, sozialpädagogischer Begleitung und individueller Berufsorientierung.

  • Thomas von Fintel, Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB), Praxisklassen: Lernen in Schule und Betrieb (LiSuB)

Gelingende Übergänge in Ausbildung durch Dualisierung der Lernorte in Praxisklassen an Hamburger Stadtteilschulen

Die Gestaltung des Jahrgangs 10 stellt für Stadtteilschulen eine besondere Herausforderung dar, vor allem im Hinblick auf die Schülergruppen, die voraussichtlich nach Klasse 10 in eine Ausbildung wechseln können. In Hamburg können alle Stadtteilschulen in Jahrgang 10 Praxisklassen einrichten, in denen die Schülerinnen und Schüler verstärkt betriebliche Praktika absolvieren. In diesem Workshop wird das Projekt vorgestellt: Über höhere Lernmotivation und bessere Lernerfolge zu begründeten Berufswahlentscheidungen in Ausbildung und Beruf!

  • Dr. Barbara Kiepenheuer-Drechsler, Forschungsinstitut Betriebliche Bildung, f-bb, Projektleitung Begleitprojekt Landesprogramm Türöffner: Zukunft Beruf, Brandenburg

Das Landesprogramm „Türöffner: Zukunft Beruf“ ist in diesem Jahr in die dritte Förderphase gestartet. Aufbauend auf den in den letzten sechs Jahren etablierten Netzwerken und Erfahrungen, sollen aktuelle Herausforderungen wie Fachkräfteengpass und demografischer Wandel fokussiert werden. Die Mitarbeitenden der 14 Lokalen Koordinierungsstellen (LOK) sind an Oberstufenzentren (OSZ) eingesetzt, um Jugendliche auf ihrem Weg in eine Berufsausbildung zu unterstützen. Weiterhin dienen die Netzwerke auch dazu, Ausbildungsverhältnisse zu stärken und Ausbildungsabbrüche präventiv zu verhindern.  Zudem lotsen die LOK bei Problemen in der Ausbildung zu passenden Hilfs-, Informations- und Beratungsangeboten. Sie sind auch Ansprechpersonen für Lehrende, Eltern und Betriebe.

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Die Fachtagung wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und durch die Bundesländer Baden-Württemberg, Hamburg, Brandenburg, Sachsen und Schleswig-Holstein sowie durch weitere Bundesländer und das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) unterstützt.

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