Bundesweite Fachtagung

Potenziale heben – Fachkräfte sichern

Perspektiven am Übergang Schule-Beruf

Forenleiste Tag 1: Forum 7

Stärkung von regionalen Verantwortungsgemeinschaften

  • Ralf Kaiser, Referat Berufliche Ausbildung, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg und Markus Schmitt, Leiter Bildungsbüro im Landkreis Ludwigsburg und Andrea Horlacher, Regionales Übergangsmanagement Ludwigsburg und Katrin Stephan, Leiterin Übergangsmanagement Schule-Beruf, Landratsamt Main-Tauber-Kreis

Neugestaltung Übergang Schule-Beruf in Baden-Württemberg – das regionale Übergangsmanagement etablieren

Lernen Sie die Arbeit des regionalen Übergangsmanagements (RÜM) im Rahmen der Neugestaltung Übergang Schule-Beruf in Baden-Württemberg kennen.
Die Neukonzeption des Übergangs von der Schule in den Beruf wurde 2013 vom Ausbildungsbündnis Baden-Württemberg verabschiedet. Inzwischen wird das Konzept in 32 Stadt- und Landkreisen umgesetzt. Eine flächendeckende Umsetzung wird bis 2025 angestrebt.
Das Reformkonzept besteht insbesondere aus den Bausteinen:
– intensive und systematische berufliche Orientierung an allgemein bildenden Schulen,
– regionales Übergangsmanagement (RÜM) bei den Stadt- und Landkreisen zur Steuerung des Umsetzungsprozesses vor Ort,
– Einführung des Bildungsgangs Ausbildungsvorbereitung dual (AVdual) an beruflichen Schulen für Jugendliche mit Förderbedarf.

Regionales Übergangsmanagement
Bei den Stadt- und Landkreisen der beteiligten Regionen wird ein regionales Übergangsmanagement (RÜM) eingerichtet, das vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert wird. Ziel ist es, die einzelnen Bausteine des Landeskonzeptes unter Einbeziehung aller relevanten Akteure regional und passgenau umzusetzen. In regionalen Steuerungsgruppen wirken alle am Übergang Schule – Beruf beteiligten Akteure mit und bilden eine Verantwortungsgemeinschaft.
Mehr Informationen finden Sie auf www.uebergangschuleberuf-bw.de.

  • Alexander Busenbender, Bereichsleitung Berufsberatung Agentur für Arbeit Hamburg und Dirk Flegel, Referatsleitung Jugendberufsagentur Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB)

Rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit als Voraussetzung für gelingendes Übergangsmanagement

Im Hamburger Übergangssystem ist die Jugendberufsagentur rechtskreisübergreifend im regionalen Bezug an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen fest etabliert. Was bedeutet rechtskreisübergreifendes Übergangsmanagement? Welche Struktur in Form von Übergangskonferenzen und gemeinsame Verantwortungsübernahme für gelingende Übergänge wirkt dabei unterstützend? Wie funktioniert das Lotsenprinzip im Übergangssystem zwischen dem allgemeinbildenden und berufsbildenden System?

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Die Fachtagung wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und durch die Bundesländer Baden-Württemberg, Hamburg, Brandenburg, Sachsen und Schleswig-Holstein sowie durch weitere Bundesländer und das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) unterstützt.

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